Veränderungen rufen immer ein Gefühl von Unsicherheit hervor und bedürfen einer gewissen Risikobereitschaft. Die Einführung einer neuen Software ist schliesslich kostenintensiv, benötigt personelle Ressourcen und ist deshalb mit viel Erklärungsbedarf gegenüber der Geschäftsleitung verbunden.
Deshalb setzt man lieber weiterhin auf das gute, alte Tabellenkalkulationsprogramm namens Excel.
Aus den banalsten Gründen: Die User schätzen die Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit. Und so ist die Software gemäss einer BARC Studie in Deutschland - aber nach eigenen Erfahrungen nach wie vor auch in der Schweiz - der klare Office-Marktführer. Darüber hinaus kann mit Excel auch eine Vielzahl von Datenformaten gelesen, gefiltert, sortiert, manipuliert, sowie anschliessend in Grafiken visualisiert werden. Ansprüche von KMUs werden damit sehr schnell abgedeckt.
Excel oder BI? Das sind die Unterschiede.
Obwohl Excel viele Vorteile bietet, werden bei einer Gegenüberstellung mit professionellen BI Lösungen die Grenzen schnell klar:
Abbildung 1 Vergleich Excel vs. BI; Basierend auf den aktuellen Funktionalitäten von Excel, sowie den gängisten BI-Tools gemäss Magic Quadrant for Analytics and BI Platforms (MS PowerBI, Qlik und Tableau). Quelle: David Jansen
Excel ist sehr flexibel und Anpassungen können in wenigen Klicks umgesetzt werden. Jedoch gibt es weder zeilenbasierte Einschränkungsmöglichkeiten für eine stufengerechte Publikation, noch Automatisierungsmöglichkeiten für die Datenaktualisierung von mehreren Quellsystemen. Diese Anpassungen müssen jeweils manuell vorgenommen werden, was wiederum zeitintensiv und fehleranfällig ist.
Genau hier kommen die Stärken von Business Intelligence-Lösungen zur Geltung. Diese Tools, beispielsweise Qlik, bieten die Möglichkeit ganze Pipelines zu erstellen und in den gewünschten Intervallen automatisiert auszuführen. Die aktuellsten Geschäftsdaten stehen zeitnah und vor allem in aufbereiteter Form für die Analyse zur Verfügung. Manuelle Eingriffe werden eliminiert und die wertvolle Zeit der Mitarbeiter kann für die Interpretation der Kennzahlen eingesetzt werden. Vergleichbar mit Excel können nun ebenfalls Grafiken, Tabellen und Reports nach individuellen Wünschen erstellt werden.
Haben auch Sie mit Excel die Grenzen erreicht und möchten auch Sie mehr aus Ihren Unternehmensdaten herausholen?
Unsere Experten der AXEPT Business Unit Data & Analytics begleiten Sie gerne auf dieser Reise. Wir unterstützen Sie von der Planung und Entwicklung einer massgeschneiderten Roadmap bis hin zur erfolgreichen Implementierung und Integration in Ihr Unternehmen.
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David Jansen
Business Intelligence Experte
Tel.: 058 871 95 17
Mail : david.jansen@axept.ch
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Roger Zwicker
Account Manager
Tel.: 058 871 95 07
Mail : roger.zwicker@axept.ch
Praxisbeispiele
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Auch bei der Sozialinstitution Brüggli setzt man auf glasklare Transparenz.